In einer anderen Welt

In einer anderen Welt

So nah und doch so fern

Nicht zum ersten Mal

bei dieser Familie und nicht zum letzten Mal. Abtauchen in eine ganz andere Welt. Eine Welt mit anderen Prioritäten. Bei einer Bergbauernfamilie mit 5 Kindern. Um zu helfen bei der harten Arbeit, aber auch um zu lernen. Lernen, mit weniger auszukommen, bescheidener zu werden.

Viel Unvorhergesehenes, abhängig von Wetter, Jahreszeit, Launen.
Ein Kalb, auf der Alp, verschollen.
Alle suchen mit, halten zusammen, nehmen Anteil am Schicksal des Tieres, an den Sorgen des Anderen.

Mit wenig zufrieden

und das Wenige ist so viel.

Tiere sind nicht einfach «Produkte», sie haben fast denselben Stellenwert wie Menschen. Das hat mich beeindruckt.

Auf dem Nachhauseweg nimmt die 10-Jährige im Vorbeigehen noch schnell einen Bund Ringelblumen unter den Arm. Am Abend macht sie daraus eine Salbe. Eine Salbe zur Verwendung für Mensch und Tier.
Beeindruckend auch die wohl in die Wiege gelegte Gabe, Tiere und die Natur in einer Weise zu beobachten, wie ich das noch nie erlebt habe.

Einzigartige Begegnung

Der Abschied fällt schwer, das war jedes Mal so.

Dann gehts weiter und es folgt eine unbeschreibliche Begegnung.
Steinböcke!

Ich möchte ganz nah heran.
Die Tiere wittern mich, sind aufmerksam. Ich bin ganz ruhig, habe Zeit. Lasse ihnen und mir Zeit. 3 Stunden. Und komme den Tieren so unglaublich nah.
Pure Magie.

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Copyright Christof Theiler